Ab Juni 2025 wird Barrierefreiheit im Web Pflicht – und das betrifft auch deine Website. Aber keine Sorge, ich zeige dir, wie du deine Seite mit Elementor ganz easy barrierefrei machst. So stellst du sicher, dass wirklich jeder deine Inhalte genießen kann und du gleichzeitig den gesetzlichen Anforderungen entsprichst.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Was bedeutet Barrierefreiheit im Web?
Stell dir vor, deine Website ist wie ein cooles Event, zu dem jeder eingeladen ist – und ich meine wirklich jeder. Barrierefreiheit sorgt dafür, dass alle Besucher, egal ob mit oder ohne Einschränkungen, deine Seite problemlos nutzen können. Das heißt, ob jemand eine Sehbehinderung hat, schwer hört oder Schwierigkeiten mit der Motorik hat – dank Barrierefreiheit können sie alle deine Inhalte genießen.
Warum ist Barrierefreiheit wichtig?
Na ja, abgesehen davon, dass ab Juni 2025 gesetzlich vorgeschrieben ist, deine Website barrierefrei zu gestalten, gibt’s noch viele andere gute Gründe.
Erstens: Es ist einfach fair und richtig. Jeder sollte Zugang zu den gleichen Informationen und Services haben, oder?
Zweitens: Suchmaschinen wie Google lieben barrierefreie Websites. Das bedeutet, dass du durch eine zugängliche Website nicht nur deinen Nutzern etwas Gutes tust, sondern auch deine Reichweite und Sichtbarkeit im Netz verbesserst. Mehr Besucher, mehr potenzielle Kunden – klingt doch gut, oder?
Jetzt denkst du vielleicht: “Oh nein, nicht schon wieder so ein Monster-Gesetz wie die DSGVO!” Ich verstehe dich total – bei der Einführung der DSGVO hatten viele von uns das Gefühl, vor einem riesigen Berg an Aufgaben zu stehen. Aber keine Panik, bei der Barrierefreiheit ist es anders! Es betrifft erst einmal nicht jeden zwingend und ist absolut machbar. Ich zeige dir, wie.
Das neue Gesetz ab Juni 2025
Überblick über das Gesetz
Ab Juni 2025 tritt die EU-Richtlinie zur Barrierefreiheit in Kraft. Also, ab Juni 2025 müssen alle öffentlichen Stellen und größere Unternehmen sicherstellen, dass ihre Websites und Onlineshops barrierefrei sind. Das bedeutet, dass alles auf deiner Seite, von Texten über Bilder bis hin zu Videos, so gestaltet sein muss, dass Menschen mit Behinderungen problemlos darauf zugreifen können. Das heißt zum Beispiel, dass Texte von Screenreadern vorgelesen werden können und Farbkontraste gut sichtbar sind. Auch interaktive Sachen wie Formulare oder Einkaufswagen müssen für alle Nutzer bedienbar sein, egal welche Fähigkeiten sie haben.Das Ziel? Eine bessere Nutzererfahrung für alle sicherzustellen!
Für wen gilt das neue Gesetz?
Jetzt fragst du dich sicher: “Gilt das auch für mich?” Hier kommt die gute Nachricht: Wenn du ein Kleinstunternehmen bist – also weniger als zehn Mitarbeiter hast und weniger als zwei Millionen Euro Umsatz machst – dann bist du von dieser Pflicht ausgenommen. Du musst deine Website nicht zwangsläufig barrierefrei machen. Aber mal ehrlich, es lohnt sich trotzdem! Du schließt niemanden aus und machst deine Seite für alle besser zugänglich. Plus, es zeigt, dass du ein modernes und inklusives Unternehmen bist.
Zusammengefasst: Wenn du eine Behörde oder ein größeres Unternehmen leitest, dann musst du bis Juni 2025 ran an die Barrierefreiheit. Kleinere Unternehmen haben da mehr Spielraum, aber auch sie können von barrierefreien Websites profitieren.
Achtung:
Es gibt eine wichtige Ausnahme von der Kleinstunternehmerregelung für Onlineshops. Während Kleinstunternehmen, die weniger als zehn Mitarbeiter haben und weniger als zwei Millionen Euro Jahresumsatz machen, normalerweise vom Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ausgenommen sind, gilt dies nicht für Onlineshops, die Produkte herstellen, handeln oder importieren. Diese Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Websites und Onlineshops barrierefrei sind, unabhängig von ihrer Größe.
Das bedeutet konkret: Auch wenn dein Onlineshop klein ist und die oben genannten Kriterien erfüllt, bist du verpflichtet, deine Website barrierefrei zu gestalten, wenn du Produkte online verkaufst. Das Ziel ist es, allen Nutzern, unabhängig von ihren Fähigkeiten, ein gleichberechtigtes und zugängliches Einkaufserlebnis zu bieten.
Quellenangabe:
Diese Informationen stammen von der Bundesfachstelle für Barrierefreiheit, die detailliert über die Anforderungen und Ausnahmen des BFSG informiert. Macherorts gibt es online allerdings andere Auslegungen, die besagen, dass es keine Ausnahme von der Ausnahme für Onlineshops gibt. Hier wird man in der nächsten Zeit beobachten müssen, um wirklich Klarheit zu bekommen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen nach bestem Wissen und Gewissen bereitgestellt werden, jedoch keine rechtliche Beratung oder Handlungsempfehlung darstellen. Bei konkreten Fragen zur Umsetzung der Barrierefreiheitsrichtlinien empfiehlt es sich, einen Rechtsanwalt oder eine Fachperson zu konsultieren.
Vorteile einer barrierefreien Website
Verbesserte Benutzerfreundlichkeit
Ganz ehrlich, ich will doch, dass jeder, der auf meine Seite kommt, sich super zurechtfindet, oder? Egal ob jemand eine Sehbehinderung hat, Schwierigkeiten mit der Maus hat oder einfach nur nicht so technikaffin ist – eine barrierefreie Website sorgt dafür, dass jeder problemlos navigieren kann. Denk an klare Menüs, gut lesbare Texte und intuitives Design. Das bedeutet weniger Frust und mehr happy Besucher! Und sind wir mal ehrlich: Wenn du den Leuten das Leben leichter machst, dann kommen sie auch gerne wieder
Bessere SEO und Reichweite
Und weißt du was? Barrierefreiheit ist nicht nur nett, sondern auch smart fürs Business. Wenn du deine Website barrierefrei machst, verbessert das auch deine SEO. Suchmaschinen wie Google lieben klare Strukturen und gute Benutzerfreundlichkeit. Das heißt, wenn deine Website leicht zugänglich und gut strukturiert ist, rankt sie höher in den Suchergebnissen. Mehr Sichtbarkeit bedeutet mehr Traffic und damit auch mehr potenzielle Kunden. Doppelt gewonnen! 🚀 Also, Barrierefreiheit = bessere SEO = mehr Reichweite. Klingt doch nach einem perfekten Deal, oder?
Vergiss auch nicht die Gemeinsamkeiten. Zeige, dass Du die Welt deiner Besucher verstehst, indem Du ihre Herausforderungen und Bedürfnisse reflektierst. So schaffst Du eine Verbindung auf emotionaler Ebene und baust Vertrauen auf.
Erhöhte Kundenzufriedenheit
Ich mein, wer will keine zufriedenen Kunden? Wenn deine Website für alle zugänglich ist, fühlen sich die Besucher wohl und wertgeschätzt. Es zeigt, dass du an alle denkst und niemanden ausschließt. Und zufriedene Besucher kommen nicht nur gerne wieder, sie empfehlen dich auch weiter. Stell dir vor, jemand findet deine Seite super einfach zu benutzen und erzählt es seinen Freunden – das ist die beste Werbung, die du kriegen kannst! Außerdem zeigt es, dass du ein modernes, inklusives Unternehmen bist, das mit der Zeit geht. Mehr positive Vibes und mehr Umsatz für dich!
Umsetzung der Barrierefreiheit
Klare und logische URL-Strukturen schaffen
Achte darauf, dass deine URLs klar und logisch sind. Das hilft nicht nur bei der Barrierefreiheit, sondern auch bei der SEO. Anstatt „/page1“ zu verwenden, nimm lieber „/leistungen/webdesign“. So wissen deine Besucher und die Suchmaschinen sofort, worum es auf der Seite geht. Logische und lesbare URLs machen das Leben leichter – für alle!
Verwendung semantisch korrekter Überschriften
Überschriften sind nicht nur für die Optik da, sondern auch für die Struktur deiner Seite. Nutze H1 für den Haupttitel, H2 für die wichtigsten Untertitel und H3 für weitere Unterpunkte. Das hilft nicht nur deinen Besuchern, den Inhalt schnell zu erfassen, sondern auch Screenreadern, die Struktur deiner Seite besser zu verstehen. Eine klare Hierarchie ist hier der Schlüssel!
Integration von aussagekräftigen Linktexten
Vermeide vage Linktexte wie “hier klicken”. Stattdessen sollten deine Links aussagekräftig sein. Schreib lieber „Mehr über unser Webdesign erfahren“. So wissen die Besucher genau, was sie erwartet, und auch Menschen, die Screenreader nutzen, kommen besser zurecht.
Gestaltung von prägnanten und dennoch informativen Seitentiteln
Deine Seitentitel sollten kurz und knackig, aber dennoch informativ sein. „Webdesign-Dienstleistungen in Berlin“ ist viel besser als nur „Dienstleistungen“. So wissen deine Besucher und die Suchmaschinen sofort, worum es auf der Seite geht. Ein guter Titel weckt Interesse und sorgt für Klarheit.
Sicherstellung angemessener Farbkontraste für Lesbarkeit
Farben machen deine Website lebendig, aber sie müssen auch gut lesbar sein. Achte auf ausreichend Kontrast zwischen Text und Hintergrund. Tools wie der Contrast Checker helfen dir dabei. Ein hoher Kontrast stellt sicher, dass alle Besucher deine Inhalte problemlos lesen können – auch bei schlechteren Lichtverhältnissen oder Farbsehschwächen.
Nutzung von ARIA-Rollen und -Attributen
ARIA-Rollen und -Attribute sind kleine Helferlein, die Screenreader-Nutzern zusätzliche Informationen liefern. Sie helfen dabei, interaktive Elemente wie Menüs und Schaltflächen besser zu verstehen. Wenn du z.B. ein Dropdown-Menü hast, sag dem Screenreader, dass es sich um ein Menü handelt und welche Optionen es gibt.
Sicherstellung der Tastatur-Navigation
Nicht jeder nutzt eine Maus – manche Menschen navigieren nur mit der Tastatur. Achte darauf, dass alle interaktiven Elemente, wie Links und Formulare, per Tab-Taste erreichbar sind. Teste deine Seite selbst, indem du nur die Tastatur benutzt und schau, ob du alles erreichen kannst.
Verzicht auf blinkende und sich schnell bewegende Inhalte
Blinkende und schnell bewegende Inhalte können nicht nur nervig sein, sondern auch gesundheitliche Probleme wie Epilepsie auslösen. Verzichte daher lieber darauf oder gib den Nutzern zumindest die Möglichkeit, diese Effekte auszuschalten
Bereitstellung von Untertiteln für Videos
Videos sind großartig, aber denk auch an die Leute, die sie nicht hören können. Untertitel sind hier ein Muss. Sie machen deine Videos für alle zugänglich und verbessern gleichzeitig die Verständlichkeit. Viele Videoplattformen bieten mittlerweile automatische Untertitel an, die du nur noch anpassen musst.
Verwendung leicht verständlicher Sprache
Nicht jeder versteht komplizierte Fachbegriffe. Verwende eine klare und einfache Sprache, damit jeder deine Inhalte versteht. Das macht deine Website zugänglicher und die Informationen leichter erfassbar. Denk immer daran: Klarheit ist Trumpf!
Spezielle Tipps für Elementor und das Hello-Theme
Anpassung der Elementor-Widgets für optimale Barrierefreiheit
Erster Schritt: die Widgets! Elementor bietet eine Menge cooler Widgets, aber du musst sicherstellen, dass sie auch barrierefrei sind. Schau dir jedes Widget genau an und überprüfe, ob alle wichtigen Funktionen wie Alt-Texte für Bilder und beschreibende Linktexte vorhanden sind. Und keine Sorge, das ist gar nicht so kompliziert, wie es klingt!
Anpassung der Elementor-Widgets für optimale Barrierefreiheit
Wusstest du, dass Elementor einen eigenen Accessibility Checker hat? Mega praktisch! Installiere und aktiviere dieses Tool, um automatisch Hinweise und Tipps zur Verbesserung der Barrierefreiheit deiner Seite zu bekommen. Das spart dir nicht nur Zeit, sondern sorgt auch dafür, dass du nichts Wichtiges übersiehst.
Responsives Design für unterschiedliche Endgeräte sicherstellen
Wir alle wissen, wie wichtig ein responsives Design ist. Deine Website muss auf Smartphones, Tablets und Desktop-Computern gut aussehen und funktionieren. Mit Elementor kannst du das leicht überprüfen und anpassen. Stell sicher, dass alle Elemente deiner Seite auf allen Geräten zugänglich und benutzerfreundlich sind.
Nutzung barrierefreier Designvorlagen im Hello-Theme
Das Hello-Theme von Elementor ist super flexibel und bietet viele barrierefreie Designvorlagen. Nutze diese Vorlagen, um dir die Arbeit zu erleichtern. Sie sind bereits so gestaltet, dass sie wichtige Barrierefreiheitsstandards erfüllen, sodass du nur noch kleine Anpassungen vornehmen musst.
Optimierung von Popup-Fenstern und modalen Dialogen für Zugänglichkeit
Popups und modale Dialoge können echt nervig sein, wenn sie nicht barrierefrei sind. Achte darauf, dass alle Popups leicht geschlossen werden können und die Inhalte auch von Screenreadern gelesen werden können. Überprüfe die Tab-Reihenfolge und stell sicher, dass keine wichtigen Informationen verloren gehen.
Implementierung von benutzerdefiniertem CSS zur Verbesserung der Barrierefreiheit
Manchmal reicht das Standard-Design nicht aus, und du musst benutzerdefiniertes CSS hinzufügen. Das klingt kompliziert, ist aber oft nur eine Frage kleiner Anpassungen, wie z.B. das Erhöhen von Kontrasten oder das Anpassen von Schriftgrößen. Mit ein bisschen Übung bekommst du das schnell hin.
Testen der Website mit Screenreadern und anderen Hilfsmitteln
Last but not least: Testen, testen, testen! Nutze Screenreader und andere Hilfsmittel, um deine Website aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen zu erleben. So findest du schnell heraus, wo es noch hakt und was du verbessern kannst. Und hey, das macht nicht nur deine Seite besser, sondern zeigt auch, dass dir alle Nutzer am Herzen liegen.
Nützliche Tools und Plugins
Jetzt kommt der coole Teil! Ich hab da ein paar echt praktische Tools und Plugins, die dir helfen, deine Website super barrierefrei zu machen. Und das Beste ist: Sie sind total einfach zu benutzen!
WP Accessibility
Ich schwöre, WP Accessibility ist dein neuer bester Freund. Mit diesem Plugin kannst du ganz easy Accessibility-Funktionen hinzufügen, wie zum Beispiel die Möglichkeit, die Schriftgröße anzupassen oder Kontraste zu verbessern. Einfach installieren, aktivieren und voilà – schon wird deine Website für alle zugänglicher.
Download-Tipp:
Hier kannst du dir das Plugin kostenlos herunterladen.
Accessibility Checker
Dieses Tool ist wie dein persönlicher Barrierefreiheits-Detektiv! Der Accessibility Checker von Elementor prüft deine Seite auf mögliche Zugänglichkeitsprobleme und gibt dir klare Hinweise, was du verbessern kannst. So kannst du sicher sein, dass deine Inhalte für jeden Besucher optimal dargestellt werden.
Elementor Addons
Wenn du Elementor benutzt (wer tut das nicht?), dann gibt es richtig coole Addons, die dir helfen, deine Designs noch barrierefreier zu machen. Schau dir mal die Addons an, die speziell für Barrierefreiheit optimiert sind. Damit kannst du zum Beispiel navigierbare Tabs oder Akkordeons erstellen, die wirklich jeder bedienen kann.
Praxisbeispiele und Tipps
In der Praxis zeigt sich, wie wichtig Barrierefreiheit für den Erfolg einer Website ist. Ich habe bereits viele Websites umgestaltet und möchte dir ein paar inspirierende Beispiele geben. Zum Beispiel hat eine Kundin von mir durch barrierefreies Design nicht nur ihre Reichweite verdoppelt, sondern auch ihre Verkaufszahlen gesteigert. Durch klare Überschriften und gut strukturierte Inhalte fanden sich ihre Besucher besser zurecht – und das kann auch für deine Seite gelten!
Neben den Erfolgen gibt es natürlich auch häufige Fehler, die vermieden werden sollten. Zum Beispiel sind überladene Seiten oder unübersichtliche Menüs echte Stolpersteine. Ich zeige dir, wie du diese typischen Probleme leicht umgehen kannst, damit deine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch für alle Besucher ein echtes Erlebnis wird.
Fazit
Es ist Zeit zu handeln! Ab Juni 2025 ist Barrierefreiheit ein Muss für viele Websites. Aber warte nicht bis zur letzten Minute – je früher du deine Website anpasst, desto besser. Du sorgst nicht nur dafür, dass deine Inhalte für alle zugänglich sind, sondern kommst auch den gesetzlichen Anforderungen einen Schritt voraus. Das bedeutet weniger Stress und mehr Zeit, um dich auf das zu konzentrieren, was du am besten kannst: den Business groß machen!